Heideterrier Schweden

Heideterrier Schweden

Heideterrier Schweden

Heideterrier Schweden

Über uns


Mein Name ist Harald Muck, ich bin 1957 geboren und wohne in Schweden, Örebro Län. Meine Hunde sind meine große Leidenschaft und in Verbindung damit auch die Jagd, die ich seit meinem 12. Lebensjahr ausübe. Von Oktober bis Ende Februar jage ich mit meinen Hunden als Hundeführer in verschiedenen Revieren. Überwiegend wird Elch, Damwild und Schwarzwild gejagt. Die Reviere haben eine Größe von 1000 ha bis 12500 ha. Hier werden Hunde benötigt, die ausdauernd jagen und eine ausgeprägte Bindung zum Herrn haben. Alle meine Hunde sind kurzjagend, wildscharf, spur- und standlaut.


Unsere Philosophie ist, die Heideterrier nach Karl-Heinz Markhoff und Hans Werner Janke weiter zu züchten. Wir lehnen es ab, Kampfhunde einzukreuzen oder Hunde, die dem Grundgedanken von Karl-Heinz Markhoff und Hans Werner Janke nicht entsprechen. Großen Wert legen wir auf: sozial zu Menschen und anderen Hunden, Führigkeit, wesensfest und wildscharf.


Heike Grabowski arbeitet mit den Welpen. Bereits im Welpenalter werden sie intensiv beobachtet, gestreichelt, mit verschiedenen Gerüchen und Geräuschen vertraut gemacht. Sie haben viel Kontakt zu anderen Menschen und Hunden. Mit zunehmenden Alter erkunden sie ihre Umgebung und wir fangen an, die Welpen früh auf Mensch und Wild zu prägen. Heike führt eine Airedale Terrier Hündin mit der sie eine Begleithundeausbildung gemacht hat. Außerdem führt sie eine Heideterrierhündin und bildet sie in Spurensuche aus.


Rassebeschreibung Heideterrier


Herkunft/ Verbreitung

Die Wiege des Heideterrier ist Niedersachsen, Lüneburger Heide, Deutschland. Obwohl dieser Jagdhund eine streng regionale Erschaffungwar und die Population des Heideterriers doch als eher gering angesehen werden kann, hat er doch eine bundesweite Beliebtheit bei den fachkundigen Hundeführern erlangt. Auch im Ausland gibt es immer wieder den Wunsch einen authentischen Heideterrier für dieSchwarzwildjagd zu bekommen.

Wesen/ Charakter / Eigenschaften

Der authentische Heideterrier ist weder überscharf noch dumm, sehr wohl aber ein echter Rottensprenger, der scharf und schneidig zwischen die Sauen fährt. Ein Hund der auch starke Sauen auf Trapp bringt. Kranke Stücke bindet er mit festen und ruhigen Griff. Sein Griffverhalten ist als sicher, ausdauernd, fest und ruhig zu bezeichnen. Der Laut ist stark ausgeprägt. Der Heideterrier ist Spurlaut (Fährtenlaut).Er verfügt über eine ausgeprägte Passion, ohne dabei unkontrolliert zu werden. Seine Nasenleistung gepaart mit Ruhe undKonzentration machen ihn zu einem erstklassigen Stöberhund.

Körperlichist er sehr robust und zäh. Trotz seiner Härte ist der Heideterrier seinem menschlichem Rudel gegenüber (Hundeführer + Familie), voll ergeben. Er ist sehr lernwillig und auch lernfähig. Auch wenn er ganz klar als reiner Schwarzwildspezialist gedacht war, ist er sehrwohl in der Lage auch in anderen Bereichen zu arbeiten. Der Heideterrier ist sehr wesensfest und hat ein ausgeprägtes und stabiles Sozialverhalten.

Ausbildung

Der Heideterrier ist für die Saujagd gemacht. Er ist ein Stöberhund, der sich bei der Zusammenarbeit mit einem guten Hundeführer zu einem wirklichen Spitzenhund entwickelt. Man sollte von Anfang an den Heideterrier so viel es geht mit sich nehmen und ihm erlauben dem Hundeführer zu folgen. Baut er eine (typische) gute Führerbindungauf, wird es später eine wahre Wonne mit ihm zu jagen. Neben der Saujagd, die ihm sozusagen im Blut liegt, ist er natürlich auch für nahe zu alle anderen jagdlichen Aufgaben geeignet. Selbstverständlich kann man einem Heideterrier auch auf Schweiß ausbilden oder ihm z.B.beibringen eine Ente aus dem Wasser zu apportieren etc.


Erscheinung

Kleiner bis mittelgroßer Jagdhund, der deutlich im Terriertyp steht. Trockener, muskulöser und leistungsfähiger Körperbau. Harmonische Anatomie, die fern von jeder züchterischen Übertreibung steht. Von der optischen Erscheinung wirkt er weder plump noch windig. Trotz seiner Kraft ist der Heideterrier schnell und beweglich. Er sollte gute und raumgreifende Gänge haben. Fest aufgebaut, mit geraden Beinen und gut aufgeknöchelten Pfoten, mit eng stehenden Zehen. Die Ballen sollten geschlossen sein, die sogenannte „Katzenpfote“. Wolfskrallen kommen häufig vor. Das Gebiss sollte stark und vollzahnig sein. Die Augen sollten über einen guten und sauberen Lidschluß verfügen. Die Ohren werden in der Regel als terriertypisches Kippohr getragen. Es gibt (auch innerhalb einesWurfes) drahthaarige sowie kurzhaarige Schläge. Von den Farben sind rote, schwarze, schwarz/rote, gelbe, schwarz/gelbe, schwarze mit Brand, sowie schwarze Heideterrier mit gestromten Abzeichen oder Brand als typisch zu bezeichnen.